Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge e.V.
Die Mission des DKKV besteht aus den fünf Punkten
(1) Vernetzung fördern,
(2) Dialoge initiieren,
(3) handlungsorientiert beraten,
(4) forschen & kommunizieren sowie
(5) Wissen speichern und vermitteln.
Ziel: Eine resiliente Gesellschaft durch nachhaltige Krisen- und Katastrophenvorsorge schaffen.
(Quelle: Über uns | DKKV)
Virtual Operations Support Team des Technischen Hilfswerks
Das Virtual Operations Support Team sammelt, prüft und analysiert im Einsatzfall relevante Informationen aus dem Internet und kommuniziert diese an Führungseinheiten. Zudem erstellt das Team digitale Karten, um ein möglichst genaues Bild der Einsatzlage geben zu können. In Sozialen Medien kann die Einheit Falschnachrichten aufspüren und wichtige Informationen für den Einsatz erkennen. Das alles hilft der Einsatzleitung, noch fundiertere Entscheidungen zu treffen. Das Team arbeitet online zusammen.
(Quelle: THW - Einheiten & Fachgruppen - Virtual Operations Support Team (VOST))
Deutsche Gesellschaft zur Förderung von Social Media und Technologien im Bevölkerungsschutz e. V.
Ziel des Vereins ist die Förderung der Nutzung von Social Media und Technologie im Bevölkerungsschutz (Katastrophen- und Zivilschutz), u.a. durch Förderung von Wissenschaft und Forschung.
(Quelle: Vereinssatzung – DGSMTech)
Mitglied der Technischen Einsatzleitung Wolfsburg
Die Technische Einsatzleitumg (TEL) ist ein operativ-taktischer Stab, der neben der administrativ-organisatorischen Komponente zur Bewältigung von Einsatzlagen zum Tragen kommt.
Du verstehst nur Bahnhof? Macht nichts! Du musst das als Bürger*in eigentlich garnicht wissen und auch nicht verstehen. Wenn du es trotzdem verstehen möchtest, melde dich gerne und ich erzähle dir mehr darüber
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin
2020 Examen im Kinder- und Jugendkrankenhaus auf der Bult
Gruppenführerin Katastrophenschutz
2018 Erwerb der Qualifikation über den ASB
Rettungssanitäterin
2015 Examen über den ASB
2021
Ich beobachte viel. Ich habe eine gute Menschenkenntnis und bin sehr empathisch. Wer mich kennt weiß allerdings auch, dass ich Reden kann wie ein Wasserfall. Besonders über Themen, für die ich brenne. Mein Mann hat mich einmal gefragt was der Unterschied zwischen Zivilschutz und Katastrophenschutz ist. Das hat er dann doch irgendwann bereut, weil ich daraufhin zwei Stunden lang geredet habe. Zu meiner Verteidigung - er hat mich nicht aufgehalten und hat sogar Nachfragen gestellt. Keine Sorge, ich bin auch problemlos in der Lage Antworten zu geben, die nicht so ausschweifen.
Da du hier bist, um mich Kennenzulernen, folgt erstmal ein Ausflug in meine Vergangenheit:
Meine Berufung
Nach dem Abitur habe ich zwei Semester Umweltwissenschaften studiert. Dann ein Jahr im Krankenhaus in der Anästhesie eine Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistentin angefangen. Anschließend bin ich in den Rettungsdienst gegangen und habe die Ausbildung zur Rettungssanitäterin absolviert. Rettungsdienst und Sanitätsdienst und/oder Katastrophenschutz sind stark miteinander verwoben, und so bin ich ehrenamtlich in den Sanitätsdienst und den Katastrophenschutz gegangen. Ich wurde zur Gruppenführerin ausgebildet. Währenddessen habe ich eine Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin gemacht und begonnen, die Ausbildungsabende für die Sanitäter*innen im Sanitätsdienst zu leiten, fachlich, organisatorisch und operativ. Anschließend bin ich umgezogen und habe die Ausbildung in einem Kinderkrankenhaus in Hannover beendet. Daher habe ich auch die Hilfsorganisation gewechselt und habe dort ganz neue Aufgaben im Bereich der Jugendarbeit einer HiOrg übernommen, eine Gruppe geleitet, neu gegründet und viele Aktionen und in Arbeitskreise wie z. B. Öffentlichkeitsarbeit, Einrichtung Jugendraum, queere Jugendarbeit und Satzungsarbeit mitgearbeitet. Nebenbei habe ich dann nach dem Ende der Ausbildung das Studium aufgenommen, da ich beruflich auf jeden Fall näher an mein Ehrenamt kommen möchte.
Schlüsselmomente
Ein besonderer Schlüsselmoment war eine Schulung in der Einsatzkräftegrundausbildung. In der Schulung ging es um die Bedarfe im Betreuungsfall. Alle haben viele Bereiche genannt und auch einiges abgedeckt, doch an den Bedarf von Menschen mit Einschränkungen, Kindern oder Menschen mit z. B. Demenz hat keine*r gedacht. Was ich genannt habe, hat allgemeine Zustimmung und Raunen verursacht. Ich hatte das Gefühl, es fiel allen erstmals auf, dass es auch im Betreuungsfall Menschen gibt, die professionell gelagert werden müssen oder die besondere Ernährungstherapien benötigen und das Essen der Feldküche nicht vertragen. Dabei ist mir wichtig klarzustellen, dass ich den Anwesenden keine Vorwürfe mache, denn woher sollen sie das wissen? Damit hat der Katastrophenschutz sich einfach noch nicht ausreichend beschäftigt. Pflegekräfte gibt es unter den Einsatzkräften auch eher selten. Hier kommt meine pflegerische Expertise ins Spiel und es war der Entschluss geboren, zu studieren und in dem Bereich wissenschaftlich tätig zu werden. Und tatsächlich, einige Jahre später habe ich das Studium erfolgreich absolviert.
Meine zukünftige Reise
Im Studium habe ich weitere Aspekte herausgefunden, die meine bis dahin bereits bestehende Wahrnehmung ergänzen. Ich habe weitere Problemfelder entdeckt, die ich angehen möchte. Das für mich wichtigste ist die Frage nach dem Selbstschutz und der Resilienz der Bevölkerung. Wie können wir die Erkenntnisse des professionellen Bevölkerungsschutzes für jeden einzelnen Menschen nutzen? Wie bringen wir die Menschen und die Politik dazu uns zuzuhören und umzusetzen? Eine weiteres Thema für mich ist die Stabsarbeit und die grundsätzliche Organisation des Bevölkerungsschutzes in Deutschland.
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